Implementierung und dauerhafter Betrieb eines Energiemanagementsystems (EMS)
Stadt Dornhan erhält Fördermittel der Nationalen Klimaschutzinitiative des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK)
Mit der Nationalen Klimaschutzinitiative initiiert und fördert die Bundesregierung seit 2008 zahlreiche Projekte, die einen Beitrag zur Senkung der Treibhausgasemissionen leisten. Ihre Programme und Projekte decken ein breites Spektrum an Klimaschutzaktivitäten ab: Von der Entwicklung langfristiger Strategien bis hin zu konkreten Hilfestellungen und investiven Fördermaßnahmen. Diese Vielfalt ist Garant für gute Ideen. Die Nationale Klimaschutzinitiative trägt zu einer Verankerung des Klimaschutzes vor Ort bei. Von ihr profitieren Verbraucherinnen und Verbraucher ebenso wie Unternehmen, Kommunen oder Bildungseinrichtungen.
Ziel: Implementierung und dauerhafter Betrieb eines Energiemanagementsystems (EMS) für die Stadt Dornhan. Das EMS soll am Ende des Förderzeitraums mindestens 30% des Wärme- und 80% des Stromverbrauchs aller städtischen Liegenschaften abdecken.
Laufzeit: 01.01.2023 – 31.12.2025
Förderkennzeichen: 67K22103
Zuwendungsfähige Kosten: 106.494 EUR
Bewilligte Förderung: 74.546 EUR (70%)
Durch die Einführung des EMS soll u.a. eine systematische Erfassung der Verbrauchsdaten, welche mindestens 1x im Monat stattfindet, gewährleistet werden, um auf Verbrauchsauffälligkeiten reagieren zu können und Datengrundlagen für anstehende Investitionen zu erhalten. Die relevanten Bereiche, welche wir in das EMS einbinden, sind die kommunalen Liegenschaften, die Straßenbeleuchtung und Liegenschaften der Zweckverbände.
Zur erfolgreichen Umsetzung unseres Vorhabens wurde eine neue Personalstelle mit einer Arbeitskapazität von 50% besetzt, welche durch die NKI gefördert wird. Außerdem wurde eine Energiemanagementsoftware zur Erfassung und Auswertung der Verbrauchsdaten beschafft.
Die Aus- und Fortbildung von Personal sowie die Beschaffung von zusätzlichen Zählern/Messgeräten sind ebenfalls Bestandteil dieses Vorhabens.
Link Projektträger: www.klimaschutz.de/kommunalrichtlinie
